Das neue 5G Mobilfunknetz bringt auf neuen, höheren Frequenzen von 2 bis 3,7 GHz bzw, perspektivisch bis 60 GHz (die bisherigen Netze 2G-4G weniger als 2,6 GHz)  nicht nur höhere Datengeschwindigkeiten, sondern aufgrund der geringeren Reichweiten auch ein Vielfaches an neuen Sendemasten.

 

Für die alten Netze wurden Sendemasten im freien Feld, auf Dächern und Türmen montiert. Die neuen 5G Sendestationen lassen sich in kleinen Kästen überall montieren, z.B. an Laternen, Bushaltestellen oder Wänden. Menschen kommen diesen Stellen viel näher und sind zwangsläufig höheren Strahlendosen ausgesetzt.

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Über das sog.“ Beamforming“ werden Strahlen gezielt dorthin geschickt, wo sie gebraucht werden, um einen noch schnelleren, effektiveren Datentransfer zu erzielen. Die höchste Strahlenbelastung haben daher die aktiven Nutzer, also Smartphone- PC- und Tabletbesitzer.

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Für die bisher bekannten Mobilfunknetze gibt es hinreichende Studien, die eine organismusschädigende Wirkung bzw. Krankheitssymptome bis hin zu Krebserkrankungen belegen.

Für das neue 5G Netz kann daher angenommen werden, dass durch die intensiveren und größeren Strahlendosen gesundheitsstörende Effekte bei Mensch und Tier deutlich stärker auftreten werden.